Laufenburg
Laufenburg in Eis und Schnee
Das Gemälde ist in Farbe im Bildband: „Laufenburg – Bilder erzählen Geschichten“ abgebildet, den ich im Rahmen früherer Recherchen als Geschenk erhielt. Noch heute hängt das monumentale Gemälde im Rathaus der Stadt Laufenburg. Dort durfte ich es heute mit freundlicher Unterstützung einer Rathausmitarbeiterin besichtigen.
In Farbe sieht es prächtig aus und kann als eines von Emerichs interessantesten und schönsten Landschaftsbilder gewertet werden.
Des Künstlers Sohn, Erwin Emerich jun., war später in Laufenburg zusammen mit seiner Frau Charlotte lange Jahre für den Tourismus als Leiter des Verkehrsamtes zuständig.
Außerdem empfing mich heute Martin Blümcke, der langjährige Stadtarchivar und frühere Redakteur des Süddeutschen Rundfunks, in seinem Haus aus dem 15. Jahrhundert am Rhein. Er zeigte mir einen Ausschnitt aus seinem jüngst veröffentlichtem Buch „Heimatbriefe“, der dem Künstler Erwin Emerich gewidmet ist:
Sein altes Fachwerkhaus durften wir näher besichtigen. Wegen der vielen unterschiedlichen Kunst konnte es fast schon als Museum gelten. Hier der Ausblick aus dem Holzerker auf den Rhein und die schweizerische Seite von Laufenburg:
Von Emerich ist noch ein weiteres Gemälde von Laufenburg bekannt:
Dabei handelt es sich um eine Darstellung der alten Brücke, als der Rhein hier noch Stromschnellen besaß (daher auch der Namensteil „Laufen“).